Der globale Ausbruch von COVID-19 geht mit beispiellosen Herausforderungen für Menschen, Unternehmen und Kommunen auf der ganzen Welt einher. Dabei ist eines ganz klar: Die Auswirkungen dieser Pandemie treffen überall auf der Welt die schwächsten Bevölkerungsgruppen besonders hart – Menschen in ärmlichen Lebensverhältnissen und/oder mit schlechtem Zugang zu medizinischer Versorgung.
Deshalb hat Waterland beschlossen, die Hilfsorganisation Ärzte Ohne Grenzen (Médecins Sans Frontières, MSF) mit einer über mehrere Jahre verteilten Spende in Höhe von einer Million Euro in ihrem globalen Kampf gegen COVID-19 zu unterstützen. Dies umfasst einen substanziellen Beitrag zum COVID-19-Krisenfonds, der von Ärzte ohne Grenzen ins Leben gerufen wurde, um die weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu verhindern.
Meinie Nicolai, Leiterin des MSF-Einsatzzentrums in Brüssel, sagt: „Dank der freundlichen Unterstützung von Spendern wie Waterland sind wir in der Lage, unsere regulären medizinischen Programme für Hunderttausende unserer Patienten und besonders schwache Bevölkerungsgruppen auf der ganzen Welt aufrechtzuerhalten. Der ‚COVID-19-Fondsʽ ermöglicht unseren Teams, diese Krise und ihre Auswirkungen mit den bestgeeignetsten Mitteln zu bekämpfen. Wir sind deshalb dem Unternehmen Waterland sehr dankbar, nicht nur speziell für die Unterstützung unserer COVID-19-Maßnahmen in diesem Jahr, sondern generell auch für das überaus wertvolle langfristige Engagement für unsere humanitäre Arbeit.“
Frank Vlayen, Group Managing Partner von Waterland, ergänzt: „Mit unserem Beitrag zum COVID-19-Krisenfonds von Ärzte Ohne Grenzen möchten wir eine internationale Organisation unterstützen, die eine eindrucksvolle Bilanz bei der medizinischen Versorgung von dringend hilfsbedürftigen Menschen vorweisen kann. Dieser Beitrag steht in einer Reihe mit vielen weiteren wichtigen Initiativen, die unsere Mitarbeiter und Portfoliounternehmen ergreifen, um die Hilfsbemühungen im Kampf gegen COVID-19 zu unterstützen. Für Waterland ist dieses Engagement in dieser herausfordernden Zeit Teil unserer Verantwortung – wir haben uns generell dazu verpflichtet, sozial verantwortungsvoll zu investieren und Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) in unsere Organisation und Entscheidungsfindung zu integrieren.“
Über Ärzte Ohne Grenzen
Médecins Sans Frontières (Ärzte ohne Grenzen, MSF) wurde 1971 in Paris von einer Gruppe aus Journalisten und Ärzten gegründet. Heute ist MSF eine weltweit tätige Organisation, die in über 70 Ländern der Erde medizinische und humanitäre Hilfe für von Krieg, Epidemien und Naturkatastrophen betroffene oder von der Gesundheitsversorgung ausgeschlossene Menschen leistet. Die Organisation handelt gemäß den Grundsätzen der ärztlichen Berufsethik und den Prinzipien der Unparteilichkeit, Unabhängigkeit und Neutralität.
Angesichts der Ausbreitung der COVID-19-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die schwächsten Bevölkerungsgruppen hat MSF seine Aktivitäten in Europa und seine bestehenden Projekte ausgeweitet. MSF verfügt über eine umfangreiche Expertise in der Bekämpfung von Epidemien wie beispielsweise Ebola und nutzt seine bis dato gesammelten Erfahrungen auch im weltweiten Kampf gegen COVID-19. In diesem Jahr wurden bereits Projekte in über 40 Ländern ins Leben gerufen, bei denen es um die Versorgung von Patienten mit COVID-19 geht.
Der Kampf von MSF gegen COVID-19 konzentriert sich auf drei Schwerpunkte:
• Unterstützung der Behörden bei der Versorgung von COVID-19-Patienten;
• Schutz von anfälligen Personen und Risikogruppen;
• Aufrechterhaltung wichtiger medizinischer Leistungen.
Im Rahmen dieser Projekte wurden Maßnahmen zur Infektionsprävention und Kontrolle verbessert, um sowohl Patienten als auch medizinisches Personal zu schützen und die weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu verhindern. Es ist von höchster Bedeutung, eine weitere Ausbreitung der Pandemie und eine zwangsläufige Schließung von Gesundheitseinrichtungen zu verhindern. Der Zugang zu Schutzausrüstung, COVID-19-Tests, Beatmungsgeräten und Medikamenten für die unterstützende Behandlung wird immer dringender, weil sich COVID-19 in Ländern ausbreitet, die nur wenig Zugriff auf diese Ressourcen haben.
Weitere Neuigkeiten zur globalen Bekämpfung von COVID-19 finden Sie hier.
Interesting links
- Austrian Private Equity & Venture Capital Organisation (AVCO)
- Belgian Venturing Association (BVA)
- British Private Equity & Venture Capital Association (BVCA)
- Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK)
- Irish Venture Capital Association (IVCA)
- Nederlandse Vereniging van Participatiemaatschappijen (NVP)
- Polskie Stowarzyszenie Inwestorow Kapitalowych (PSIK)
- Swiss Private Equity & Corporate Finance Association (SECA)