Waterlands Portfolio-Unternehmen Hansefit expandiert international: Führender deutscher Firmenfitness-Anbieter fusioniert mit holländischem Pendant

09-12-2019

Die Bremer Hansefit, ein führendes deutsches Netzwerk für betriebliche Fitnessangebote, schließt sich mit dem holländischen Unternehmen Bedrijfsfitness Nederland (BFNL) zusammen. Die Integration von BFNL ist für Hansefit ein weiterer wichtiger Baustein auf seinem dynamischen Wachstumspfad. Gemeinsam können beide Unternehmen ihren rund 3.500 Firmenkunden und deren über eine Million Mitarbeitern die Leistungen von mehr als 5.000 Verbundpartner aus den Fitness-, Wellness- und Gesundheitsbereichen anbieten.

„Der Zusammenschluss mit BFNL, die wie wir in unserem Bereich marktführend in den Niederlanden sind, ist der Startschuss für unsere weitere geographische Expansion“, sagt Hansefit-Gründer und geschäftsführender Gesellschafter Jens Pracht. „Wir wollen gemeinsam mit dem Management von BFNL den Grundstein für den Aufbau eines internationalen Champions legen.“

BFNL profitiert wie Hansefit in Deutschland von einer nachhaltigen Marktdynamik: Viele Unternehmen möchten als Arbeitgeber attraktiver werden und die Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiter verbessern. Als geeigneter und wesentlicher Baustein für solche betrieblichen Bindungsmaßnahmen hat sich der Zugang zu Sport-Einrichtungen bewährt, den der Arbeitgeber zu subventionierten Konditionen ermöglicht. Laut einer aktuellen Umfrage des Arbeitgeberverbandes deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen (DSSV) zählt die betriebliche Gesundheitsförderung zu den Top-Fitness-Trends 2019.

Als ein führender holländischer Firmenfitnessanbieter hat BFNL bereits Vereinbarungen mit mehr als 1.700 Firmenkunden abgeschlossen, die es deren Mitarbeitern ermöglichen, die Fitnessstudios und Wellnessangebote des Netzwerks zu nutzen. BFNL blickt dabei auf ein starkes Wachstum in den letzten Jahren zurück und bietet seinen Kunden das mit Abstand größte Partnernetzwerk in den Niederlanden an.

Hansefit wurde 2003 von Jens Pracht in Bremen gegründet und hat sich nach Marktanteil und Qualität zu einem führenden Firmenfitness-Anbieter in Deutschland entwickelt. Mit einem ausgewogenen und dynamisch wachsenden Angebot insbesondere von Fitnessstudios, Schwimmbädern und Wellnesseinrichtungen bedient Hansefit heute schon über 1.800 mittelständische Unternehmen und Konzerne. Die Hansefit-Mitglieder profitieren dabei von einem unbegrenzten Zutritt zu allen Verbundpartnern in Deutschland.

Die Gründer und Geschäftsführer von BFNL, Klaas Hamstra und Jacco Borger, werden im Rahmen der Transaktion Teilhaber an der Hansefit-Gruppe und bleiben für das niederländische Geschäft verantwortlich. „Wir wollen unser marktführendes Angebot fortsetzen, gleichzeitig im Sinne von Best Practices voneinander lernen und so noch besser werden“, sagt BFNL-CEO Hamstra. Gemeinsam werden beide Unternehmen ihren Kunden und deren über eine Million Mitarbeitern mehr als 5.000 Verbundpartner anbieten können.
Der Zusammenschluss mit BFNL ist der logische nächste Entwicklungsschritt für Hansefit, nachdem im vergangenen Jahr mit Waterland Private Equity eine europaweit agierende und kapitalstarke Beteiligungsgesellschaft die 50%-Unternehmensanteile eines Alt-Gesellschafters übernommen hatte. In der Folge konnte bereits das Management in Bremen verstärkt, gezielt in Teamaufbau, Systeme und Verbundnetzwerk investiert und das profitable Wachstum weiter beschleunigt werden.

„Nun kommt es darauf an, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen“, sagt Dr. Gregor Hengst, Principal von Waterland. „Denn die Marke Hansefit hat erhebliches Potenzial. Das Geschäftsmodell bietet allen Beteiligten Vorteile: Arbeitgeber steigern ihre Attraktivität für Mitarbeiter, Mitarbeiter kommen in den vergünstigten Genuss der Fitnessangebote und die Fitnessstudios erschließen sich neue Umsatzquellen.“

„Wir investieren derzeit stark in unsere digitale Plattform“, sagt Hansefit-CEO Pracht. „Unser Ziel ist es, für Arbeitgeber noch attraktiver zu werden, das Kundenerlebnis weiter zu steigern und unseren Partner-Studios die Möglichkeit zu geben, ihre spezifischen Angebote effektiver zu vermarkten.“

Weitere Zukäufe beziehungsweise Partnerschaften auf europäischer Ebene sind nicht ausgeschlossen. Über die finanziellen Konditionen der Transaktion haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart.

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